KRISEN UND KRIEGE: Afghanistan: Gefährliche Weichenstellung
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 18, Heft 5, S. 13
ISSN: 0939-8058
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In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Band 18, Heft 5, S. 13
ISSN: 0939-8058
Das Jahr 2014 konnte die zu Jahresbeginn gehegten konjunkturellen Erwartungen nicht erfüllen. Sowohl in Deutschland als auch im Euroraum hat sich die Dynamik im Jahresverlauf deutlich abgeschwächt. Auch die Weltwirtschaft insgesamt ist schwächer als erwartet expandiert. Dies obwohl die USA und das Vereinigte Königreich ihren moderaten, aber robusten Aufschwung fortsetzen konnten. Die globale Konjunktur hat sich insbesondere durch eine Reihe von geopolitischenKonflikten eingetrübt. Diese haben sich vor allem negativ auf die Investitionstätigkeit der Unternehmen ausgewirkt, die deutlich schwächer als zu Jahresbeginn erwartet ausfiel. Der im Jahresverlauf einsetzende Attentismus hat die Aufwärtsdynamik spürbar gebremst. Hinzu kommt nach wie vor die Unsicherheit über die Stabilität und die generelle Verfassung der Weltwirtschaft. Auch im sechsten Jahr nach der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise von 2008/09 sind die Risiken eines erneuten Einbruchs anden Märkten substantiell. Von Seiten der Fiskal- und Geldpolitik gab es angesichts der Schuldensituation in vielen europäischen Krisenländern und einer an der Nullzinsgrenze agierenden Geldpolitik kaum noch expansive Impulse. Insgesamt haben sich damit die Hoffnungen auf einen selbsttragenden Aufschwung nicht erfüllt. Dieser ist bis mindestens in das nächste Jahr hinein aufgeschoben.
BASE
In: Schrägstrich: Mitgliederzeitschrift von Bündnis 90/Die Grünen, Heft 4, S. 25-26
ISSN: 1434-3835, 1434-3835
In: Entwicklungspolitik: Zeitschrift, Heft 13, S. 14-19
ISSN: 0720-4957
World Affairs Online
In: Mainzer Beiträge zur europäischen Einigung 10
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 77, Heft 2, S. 76-81
ISSN: 1430-175X
2022 ist für die USA ein entscheidendes Jahr. Ein Erfolg der Republikaner bei den Zwischenwahlen im November dürfte Präsident Biden für den Rest seiner Amtszeit blockieren. (IP)
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 50, Heft 9, S. 23-30
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Reihe Struktur- und Entwicklungspolitik 5
World Affairs Online
In: GIGA Focus Lateinamerika, Band 8
"Am 28. Juli übernahm Alan García das Präsidentenamt in Peru. Der Generalsekretär der APRA und ehemalige Präsident des Landes hatte sich im Juni in der Stichwahl gegen Ollanta Humala durchsetzen können, der im ersten Wahlgang mit 30,6% der Stimmen vorn gelegen hatte. Die Regierung García und die APRA hatten nach ihrer Amtszeit 1985-1990 das Land in einem wirtschaftlich und politisch chaotischen Zustand hinterlassen. Bei den nächsten Präsidentschaftswahlen siegten jeweils die politischen Neulinge Fujimori und Toledo. 2006 lag mit Humala im ersten Wahlgang zunächst wieder ein Outsider in Front, dessen Partei Unión por el Perú (UPP) 45 der 120 Sitze im Kongress gewann. Überraschenderweise konnte Alan García die zweite Runde der Präsidentschaftswahl gewinnen - trotz der katastrophalen Ergebnisse seiner ersten Präsidentschaft. Outsider wie der Ex-Oberst Ollanta Humala ohne eigene politische Basis und ohne Programm steigen kometenartig als Kandidaten für die Präsidentschaft auf, denn die frustrierte Bevölkerung kann sich mit ihrer Herkunft, ihren oft extremen Ideen und Wahlversprechen identifizieren. Humala verprellte vor allem konservativ wählende großstädtische und im Ausland lebende Gruppen mit seiner nationalistischen Polemik und engen Beziehungen zu den Linkspopulisten Chávez (Venezuela) und Morales (Bolivien). Die Wähler der konservativen Kandidatin Lourdes Flores im ersten Wahlgang entschieden sich im zweiten für das 'kleinere Übel': den etablierten Politiker Alan García. Fast 70% der Bevölkerung hofft jetzt, dass mit der Wahl von García die Weichenstellung zu einem erfolgreichen Neuanfang gelungen ist." (Autorenreferat)
In: Sales excellence: Magazin für Vertriebspraxis und Vertriebsmanagement, Band 30, Heft 1-2, S. 3-3
ISSN: 2522-5979
In: Deutschland Archiv, Band 18, Heft 8, S. 785-788
ISSN: 0012-1428
Die Autorin vermittelt einen kurzen Überblick über Entwicklung und Stand der deutsch-deutschen Beziehungen im 1. Halbjahr 1985, wobei wichtige Übereinkommen und Absprachen, der innerdeutsche Handel sowie Maßnahmen und Erklärungen beider Seiten zur Verbesserung des politischen Klimas zwischen der BRD und der DDR berücksichtigt werden. (BIOst-Klk)
World Affairs Online
In: Deutschland im Wandel: sozialstrukturelle Analysen ; Bernhard Schäfers zum 60. Geburtstag, S. 371-383
Der Autor diskutiert globale Herausforderungen an die deutsche Gesellschaft vom Blickwinkel einer sich globalisierenden Ökonomie und der seiner Meinung nach treibenden Kraft der transnationalen Akteure. Nationale Institutionen und Institute, wie das Recht, werden zunehmend diesen Interessen untergeordnet. Die Lösung für die Zukunft sieht der Autor in dem, was er "Optionen für die lokale Ebene" nennt. Sie bilden den Rahmen für unsere Entwicklung ins 21. Jahrhundert. Im zweiten Schritt wird untersucht, ob unsere Institutionen in der Lage sind, die so beschriebenen Entwicklungen zu beherrschen, oder wenigstens zu mildern und aufzuschieben. Abschließend wird diskutiert, welche Handlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen; dabei wird besonderes Gewicht auf die Kommunen und Regionen gelegt. (pre)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 29/30, S. 18-26
ISSN: 0479-611X
Der Autor erläutert die Auswirkungen der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise auf Wirtschaft und Gesellschaft in Ungarn. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Krisenanfälligkeit der ungarischen Wirtschaft. Die Wirtschaftspolitik des Landes überforderte vor Einsetzen der Krise bereits die Leistungsfähigkeit der einheimischen Wirtschaft, so dass die Krise bereits ein ökonomisch geschwächtes Land erfasste. Diese Krisenanfälligkeit vollzog sich im Wesentlichen auf vier Ebenen. Diese sind (1) der Glaubwürdigkeitsverlust der ungarischen Regierung, die kurz vor Ausbruch der Finanzkrise beteuert hatte, die Wirtschaftskrise sei überwunden; (2) die finanzpolitische Krisenanfälligkeit, hervorgerufen durch Kapitalabfluss, eine verfehlte Geldpolitik der Zentralbank und eine angespannte Haushaltslage; (3) die außenhandelsabhängige Wirtschaft sowie die strukturelle und vermögensbedingte Krisenanfälligkeit der Wirtschaft; (4) die mentale Krisenanfälligkeit, deren Kennzeichen das mangelnde Krisenbewusstsein, ein niedriger Grad von Reformwillen, das Fehlen einer Zukunftsvision und der Gegensatz zwischen dem Gewinn von staatsbürgerlichen Rechten und dem Mangel an individueller Verantwortung sind. (ICC)
In: Politische Bildung: Journal für politische Bildung, Band 11, Heft 4, S. 1-3
ISSN: 2749-4888
In: Das Argument 55.2013,6 = 305